Das erste Term ist rum. Nachdem ich hier schon ewig nichts mehr geschrieben hatte. Die Zeit verging auch rasend schnell. Nachdem ich mich richtig eingelebt hatte, ging es schon auf das Ende des ersten Termes zu…welches natürlich wieder mit Mock-Exams gefeiert wurde.
Da die Ergebnisse darin auch darüber entscheiden, ob man für den PhD an der LSE etwa Funding vom ESRC (Economic and Social Research Council) bekommt, wollte ich mich da ein wenig anstrengen. Trotz eines eher mulmigen Gefühls sind die Klausuren sehr gut ausgefallen, sodass ich nun gespannt darauf bin, was die LSE mir etwa für einen möglichen PhD anbieten kann.
Da man ja nie alles auf eine Karte setzen kann, hab ich noch ein paar andere Bewerbungen probiert. Unter anderem die alten bekannten Oxford und Cambridge, aber auch das UCL sowie die Stanford als auch die Chicago University. Nun bin ich mal gespannt, was das Label LSE so ausmacht, bzw. wie es sich so verkaufen lässt.
Im Endeffekt lernen wir hier auch nichts anderes, als an anderen Unis. Das ganze vielleicht mit einem deutlich zackigerem Tempo. Aber die Lehre muss nicht unbedingt besser sein.
London als Stadt, ja das hat so viele Ansichten. Man bekommt jeden Tag etwas neues zu sehen. Je nachdem, wie ich mich fühle laufe ich mal längere, mal kürzere Schulwege. Auf diesen Schulwegen sind unter anderem diese Bilder entstanden. Da die Handykamera ein wenig schlecht ist, sind die ein oder anderen jedoch verwackelt.
Auf jeden Fall macht das Wohnheimleben so, sehr viel Spass mit unserer kleinen Gruppe.
Frohe Weihnachten 🙂