[singlepic id=487 w=320 h=240 float=right]Dieses Jahr war zunächst der Plan, den Jakobsweg weiter zu begehen. Von Konstanz über Einsiedeln zum Genfer See, also quasi quer durch die Schweiz. Die Pläne hierführ waren schon im Herbst 2008 gereift, als ich Franzi an der LSE kennen gelernt hatte. Die Vorbereitungen liefen schon sehr konkret, vor und während der Examen war das Wandern auf dem Jakobsweg ein Motivator.
Wir sind extra noch der “Confraternity of Saint James”, also der Bruderschaft von Sankt Jakob in London beigetreten und haben uns Pilgerpässe besorgt, sodass wir nun auch unsere Pilgerreise dokumentieren können. Die Confraternity of Saint James unterstützt Pilger aus England und eigentlich aus aller Welt, in ihrem Vorbereitungen für die Begehung des Jakobsweges (siehe: http://www.csj.org.uk/).
Leider sollte der Plan durch einige gesundheitliche Probleme zunächst nicht in Erfüllung gehen. Aufgrund einer Entzündung im Hüftgelenk, war der Plan erstmal aufs Eis gelegt. Es mag auch sein, dass ich aufgrund einer Hüftdysplasie voll auf das Fahrad umstellen muss – also die Pilgerreise mit dem Fahrad nach Santiago begehen muss.
Die erste und nächste Etappe würde uns quer durch die Schweiz führen, mit den dazugehörien Hügeln und Bergen. In der kurzen Zeit wollte ich mir jedoch kein neues Fahrrad zulegen. Deshalb hieß es am Ende des Tages, dass wir uns mit dem Donauradwanderweg versuchen. Der ist sehr gut ausgebaut, in der Regel idiotensicher zu befahren und man benötigt aufgrund des “Höhenprofils” keine besondere Ausrüstung.