[singlepic id=486 w=320 h=240 float=right]Wie bereits geschrieben, war die Vorbereitung für die Donauradwanderung eher spontan, da der ursprüngliche Plan des Weiterpilgerns auf dem Jakobsweg zunächst ins Wasser gefallen ist. Wir hatten auch kein großes Equipment und mussten uns die Dinge einzeln zusammensuchen bzw. zusammenborgen.
Auf die Fahrt nahmen wir folgende Dinge mit:
- ein Dreipersonenzelt (mit Heringen und Gestänge!)
- zwei aufblasbare Isomatten (diese Thermodinger)
- zwei Schlafsäcke
- drei Dot-its (Leuchtdiodendinger, die sehr hell sind)
- ein Campingkocher mit Windschutz und ultraleicht Kochtopf, Besteck, Aluminiumbecher
- ein wenig Salz, Pfeffer und Teebeutel
Bei den Klamotten haben wir im Vergleich zum wandern im Vorjahr deutlich mehr gespart:
- vier paar Unterwäsche, Socken und eine Funktionshose
- eine Radlerhose mit Popolster
- Badehose, Jogginghose und vier T-Shirts sowie ein Sweatshirt bzw. Fleece
- Flipflops!
Das Medizinset wurde quasi vom letzten Jahr verwendent und ergänzt, unter anderem hatten wir dabei
- Autan, Zeckenzange, Sonnencreme
- Desinfektionsmittel, Pflaster und ein wenig Mullbinde
- Schweizer Taschenmesser mit Scheere
[singlepic id=468 w=320 h=240 float=left]Die Fahrräder waren etwas ältere Trekkingräder mit Nabenschaltung und fünf Gängen von Hercules. Wir hatten zwei Sätze von Fahrradtaschen, eine Uraltvariante die reichlich bunt war und relativ gute, wasserdichte Taschen, die aber relativ wenig Staurraum boten (siehe Foto). Wichtig waren auch die Spanngurte und ein Regenponcho, mit denen wir die nicht wasserdichte Taschen auf Thiemo’s Fahrrad bei Regen abdeckten.
Weiterhin sei noch gesagt, dass wir etwas Werkzeug mitgenommen haben, etwa einen Ersatzfahrradschlauch, sowie einen passenden Gabelschlüssel als auch Werkzeug zum Schlauchwechsel und eine Anleitung für die Fahrräder, wie man die Gangschaltung etc einstellt.
Das Gewicht war wohl etwas ungleich verteilt, aber die wichtigen Dinge wie Klamotten und Medikamente waren alle bei Franziska in den wasserdichten Taschen verstaut. [singlepic id=471 w=320 h=240 float=right]
Es heißt immer, entlang der Donau ist Zeckengebiet. Da sowohl Franzi und ich nicht geimpft waren, hat uns das natürlich etwas Respekt geschenkt. Im Nachhinein sei aber zu sagen, dass wir keine einzige Zecke gesehen haben. Während der Fahrt passiert eigentlich nichts, höchstens auf den Campingplätzen muss man sich ein wenig vorsehen. Aber außer Mückenstichen und einem hin und wieder schmerzenden Hintern ist uns nichts geschehen!
Als Radführer haben wir uns für die Führer von bikeline entschieden, siehe: Bikeline Donau- Radweg I. Von Donaueschingen nach Passau bzw. für den zweiten Teil: Bikeline Radtourenbuch, Donau-Radweg Teil 2: Von Passau nach Wien
So ausgerüstet und vollbepackt hieß es dann am 3. Juli 2009 : Auf gehts!